Apfel - malus (Sorten: Goldparmäne, Kaiser Wilhelm)
An apple a day keeps the doctor away …
…
das
wussten
schon
die
Waliser
um
1866.
In
der
heutigen
Form
wurde
das
Sprichwort
erstmals
1913
in
England
veröffentlicht.
Über
die
gesundheitsfördende
Wirkung
von
Äpfeln
wurde
also
schon
lange
Zeit
viel
geforscht und geschrieben.
Bekömmlichkeit:
Heute
allerdings
klagen
immer
mehr
Menschen
beim
Verzehr
von
Äpfeln
über
Beschwerden.
Dem
einen
macht die
Säure
in der Magengegend zu schaffen, den anderen plagen
Allergien.
Wissenswertes:
In
den
allermeisten
Früchten
-
nicht
nur
in
Äpfeln
-
stecken
zwei
Säuren:
Die
Äpfelsäure
und
die
unter
'Fruchtsäuren'
zusammengefassten
anderen
Säuren,
wie
z.B.
die
Citronensäure.
In
der
Literatur
wird
vieles
zur
Verträglichkeit
und
Verwendung
von
Säuren
geschrieben
und
dabei
tauchen
in
diesem
Zusammenhang
immer wieder zwei Begriffe auf:
Polyphenole
+
Enantiomere
(wer will, kann´s in die Suchmaschine eingeben)
Allergien:
Es
gibt
Allergiker,
die
alte
Apfelsorten
ohne
Beschwerden
verzehren
können.
Man
geht
heute
sogar
davon
aus,
dass
alte
Sorten
Allergien
'heilen'
können
(?).
Allerdings
werden
'ganz
modern'
beim
Anbau
von
Äpfeln
immer
neue
Sorten
'designed'.
Im
Gegensatz
zu
alten
Sorten
haben
die
neuen
Varianten
einen
viel
höheren
Säuregehalt.
Um
das
an
dieser
Stelle
nicht
zu
vertiefen
nur
soviel:
Je
später
der
Apfel
(und
andere
Früchte)
geerntet
wird,
um
so
weniger
Äpfelsäure
ist
in
der
Frucht,
weil
mit
der
Zunahme
der
Reife
des
Apfels
am
Baum nach und nach die Äpfelsäure in Zucker verstoffwechselt wird.
Das
spricht
zum
einen
für
Sorten
mit
wenig
Säure
und
zum
anderen
für
eine
späte
Ernte.
Letztere
kann
nur
dann
gewährleistet
werden,
wenn
die
Landwirte
die
Früchte
nach
einer
späten
Ernte
schnell
vermarkten
können.
Das bedeutet: Regionalität im Vertrieb.
Seit 2020 bauen wir auf der Palatino Ranch alte Sorten an und ernten spät.